Vergleichsgebiet 232 - Elbsandsteingebirge und Zittauer Gebirge

Im Westen des Gebietes dominieren flachgründige Lössböden. Vorherrschende Standorteinheiten sind Lö3 bis Lö6. Im Osten dagegen finden sich Verwitterungsböden der Standorteinheiten V7 bis V8.

  • Landwirtschaftsfläche (LF): ca. 33.000 ha
  • Grünlandanteil an LF: ca. 30 %
  • Ackerzahl/Grünlandzahl: Ø 48/45

Mit durchschnittlich rund 790 mm Jahresniederschlag, wovon fast 2/3 in der Vegetationsperiode fällt, wird das Gebiet gut mit Wasser versorgt. Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 8,6°C.

Das Gebiet wird durch einen Wechsel zwischen flachgründigen Ebenen mit Tafelbergen und tief eingeschnittenen Tälern geprägt. Die steileren Lagen sowie die ortsnahen Flächen mit geringer Bodenqualität werden vorwiegend als Grünland bewirtschaftet. Der Ackerbau dominiert v. a. im westlichen Teil des Vergleichsgebietes, während der Anteil des Grünlandes im Bereich der Sächsischen Schweiz zunimmt. Das Gebiet wird aufgrund der einmaligen Landschaft des Elbsandsteingebirges touristisch stark genutzt.

 
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