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Fleischrind

Fleischrinder auf Weide © Doreen Nitsche

Als extensive Haltungsform hat die Mutterkuhhaltung im Freistaat Sachsen eine geringere Ausprägung als die Milchviehhaltung. Dabei leisten insgesamt ca. 41.300 Mutterkühe in ca. 4.000 Betrieben im Haupt- und Nebenerwerb einen wertvollen Beitrag zur Produktion von Rindfleisch und der Pflege der Kulturlandschaft sowie wertvoller Biotope.

  • Im Freistaat Sachsen konzentriert sich die Mutterkuhhaltung in Folge der schwierigen Mechanisierbarkeit der Flächen auf die grünlandreichen Gebirgs- und Vorgebirgslagen sowie auf die Flussniederungen mit Überschwemmungs- und Naturschutz- bzw. Vogelschutzgebieten. Mehr als drei Viertel der sächsischen Mutterkuhhaltungen sind ausgesprochen klein und haben nur 1 – 9 Tiere. Trotzdem steht fast ein Viertel der Mutterkühe in diesen Kleinst-Haltungen. In den großen Herden (Beständen von 100 und mehr) steht ein weiteres Viertel der Mutterkühe. Diese Bestände sind aber nur in 60 Betrieben bzw. bei 2 % aller Mutterkuhhalter zu finden. Kleine Mutterkuhherden (bis < 20 Tiere) werden vornehmlich in Nebenerwerbsbetrieben, Herden bis < 100 Tiere vor allem in Haupterwerbsbetrieben (560 Betriebe) gehalten. Große Bestände mit mehr als 100 Mutterkühen sind in rund 60 Betrieben und zu drei Viertel in Betrieben juristischer Personen zu finden. In Freistaat Sachsen wurden im Jahr 2018 mit 6.521 Mutterkühen (ca. 15 % des Gesamtbestandes) ökologisch gehalten (Quelle: Agrarbericht 2018). Ob viel oder wenige Tiere, jeder Betrieb muss sein Produktionsverfahren entsprechend seinen naturräumlichen und betrieblichen Gegebenheiten einrichten und den Absatz entsprechend organisieren bzw. die für ihn passende Rasse zielführend aussuchen. Einschließlich der Wasserbüffel und Zwergzebus, werden in Sachsen 22 verschiedene Rassen im Herdbuch geführt. Den Spitzenplatz in der Anzahl der Zuchttiere nimmt mit 981 Herdbuchkühen die Rasse Limousin ein, dicht gefolgt von den Rassen Fleckvieh, Angus, Charolais und Hereford. Dabei wird auch ein Teil der sächsischen Mutterkühe als Kreuzungstiere gehalten, um den Heterosiseffekt zu nuten. Der jährlich am letzten Samstag im September (26.09.2020) stattfindende sächsische Fleischrindtag, welcher vom LfULG in Zusammenarbeit mit der Masterrind GmbH organisiert wird, vermittelt aktuelles Wissen aus Zucht, Haltung, Vermarktung, Förderung und Betriebswirtschaft. Neben diesem Fachtag finden jährlich verschiedene Fortbildungen statt, welche dem Veranstaltungskalender des LfULG zu entnehmen sind.

Nachlese zum 31. Sächsischen Fleischrindtag am 30.09.2023

TN hören Frau Nitsche auf Koppel © LfULG, Doreen nitsche

»Die Dosis macht das Gift…«

Mit dieser Botschaft stimmte Frau Dr. Ullrich vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie im Anschluss an die Begrüßung durch den neu amtierenden Abteilungsleiter der Abteilung Landwirtschaft des LfULG, Herrn Klaus Wallrabe, die 55 Interessierten beim 31. Sächsischen Fleischrindtag am 30.09.2023 im Schützenhaus in Großenhain auf die sich verändernden Pflanzenbestände auf den Weiden ein.

Der Klimawandel und die veränderten Nutzungsarten verstärkten in den vergangenen Jahren die Sorge um die Aufnahme von sekundären Pflanzenstoffen mit schwerwiegenden Folgen bei Weidetieren. Daher griff Dr. Gerhard Riehl, Referatsleiter des Referates „Grünland und Futterbau“ im Folgebeitrag die Maßnahmen zur Bekämpfung und Vermeidung von unerwünschten Pflanzen in Grünlandbeständen auf und gab essentielle Empfehlungen zur Berücksichtigung der Förderbedingungen der betroffenen Flächen mit auf den Weg zur Betriebsführung.

Mit den Ausführungen zu der ab diesem Jahr gültigen Richtlinie LIE/2023 vermittelte Frau Gudrun Krawzyk, Referatsleiterin Referat 31 Investitionsförderung des LfULG, die notwendigen Voraussetzungen für die Förderung von Investitionen in der Tierhaltung und von Existenzgründungen in der Landwirtschaft.

Mit praxisrelevanten Hinweisen zur Gesunderhaltung der Fleischrinder durch verschiedene, angepasste Prophylaxemaßnahmen und tierärztliche Unterstützung schloss Frau Dr. Henriette Richter von der Tierarztpraxis Richter in Kalkreuth die Vortragsreihe des Fachtages mit umfassend ab.

Im Anschluss an die Vorträge besuchten die Teilnehmer den Landwirtschaftsbetrieb vom Charolais-Züchter Georg Schlieckenrieder am Reiherhof in Kalkreuth. Dort stellte dieser, in Zusammenarbeit mit Zuchtberater Clemens Braschos als Mitveranstalter des Fachtages und betreuendes Zuchtunternehmen, ausgewählte Zuchttiere des 85-köpfigen Mutterkuhbestandes vor. Tierhalter, die noch Ungewissheit zur Beantragung der Maßnahme „Ökoregelung 5“ der ersten Fördersäule hegten, erhielten an diesem Fachtag abschließend auf den Weideflächen von Herrn Schlickenrieder durch Frau Katrin Buttler von der „Landgraf Naturschutzberatung“ mehr Gewissheit zur Machbarkeit der Teilnahme mit ihren Flächen an der einjährigen Fördermaßnahme.

Nachlese zum 30. Sächsischen Fleischrindtag am 24.09.2022

Teilnehmer bei Fleckviehherde © LfULG, Doreen Nitsche

Der 30. Sächsischen Fleischrindtag am 24.09.2022 führte die interessierten Teilnehmer/innen nach Plauen in das sächsische Vogtland, um essentielle Informationen zum Motto: „Wohin geht die Reise für uns Mutterkuhhalter?“ zu erhalten.

Dabei wurden Themen aufgegriffen, die einerseits förderpolitisch und andererseits marktregulierend die Unternehmensstrategie der Mutterkuhhalter im kommenden Jahr bestimmen werden. Daher gehörten

die  Rahmenbedingungen für die Mutterkuhhalter in Sachsen

  • die förderpolitischen Regularien ab dem Jahr 2023 hinsichtlich der Einkommensstützung, den Ökoregelungen und der Konditionalität aus der GAP
  • die Möglichkeiten der Teilnahme an Agrarumweltmaßnahmen im Freistaat Sachsen
  • sowie mögliche Lösungswege, um die ökonomischen Herausforderungen bei steigenden Kosten und schwankenden Erlösen meistern zu können, zu den Inhalten der Vorträge.

Im Anschluss an die Vorträge besuchten die Teilnehmer die Fleischerzeugungs- und Landschaftspflege GmbH Elsterberg. Dort erläuterte Frau Tamara Meck, wie der Betrieb aus einer bestehenden Mutterkuhkreuzungsherde, nach der Aufgabe der Milchproduktion vor sieben Jahren, einen züchterisch wertvollen Fleckviehherdbuchbestand mit ca. 50 Mutterkühen aufbaute.

Nachlese zur Praktikerschulung »Weiderinder richtig zäunen und sichern«

Blick in Seminarraum © LfULG, Doreen Nitsche

»Die richtige rechtlich fundierte Vorsorge für die Weidesaison 2022 treffen…«

Weidetierhalter müssen sich täglich mit einer Vielzahl von Fragestellungen und Hindernissen in der praktischen Tierhaltung beschäftigen. Eine wesentliche und mit weitreichenden Folgen behaftete Frage der Sorgfalt in der Weidehaltung ist die nach der richtigen Zäunung der Weiderinder zum Wohle der Tiere und der Gesellschaft. Dieser Fragestellung gingen am 24.03.2022 die 17 Teilnehmer/innen der vom Netzwerk Fokus Tierwohl und dem Ref. 74 des LfULG organisierten Praktikerschulung »Weiderinder richtig zäunen und sichern« im LVG Köllitsch unter der Anleitung des freien landwirtschaftlichen Sachverständigen Dr. Peter-Jürgen Leitner nach. Neben den Vorschriften und den Regelungen und Empfehlungen der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft und der Tierschutznutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) regeln das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und die ab 2023 neu geregelte Normung für die Errichtung und den Betrieb von Elektrozaunanlagen des Deutschen Institutes (DIN) Nr. 0131 die Haftung und die für die Sorgfaltspflicht des Tierhalters notwenige Ausgestaltung der Zäunung. Die vermittelten rechtlichen Grundlagen zur Haltung, Haftung und Schadensermittlung aus der Gesetzgebung hinsichtlich der Risikoeinstufung der Weiden, sowie zahlreicher aktueller Fallbeispiele und Gerichtsurteile bildeten den Grundstock der Veranstaltung. Nachdem diese Basis für die Teilnehmer/innen gelegt war, ging es in die praktische Ausgestaltung verschiedener Zäunungssysteme und der Weidetechnik zum Ausbruchschutz von Weiderindern, sodass die Teilnehmer/innen fundiert ausgebildet in eine rechtsichere Weidesaison starten konnten.

Nachlese zum 29. Sächsischen Fleischrindtag am 25.09.2021

Der sächsische Fleischrindtag wird seit 1992 in Zusammenarbeit mit dem sächsischen Landeskontrollverband und der MASTERRIND GmbH jährlich immer am letzten Samstag im September mit wechselnden Standorten in Sachsen durchgeführt. Diese langjährige Tradition wurde am 25.09.2021, nach einem Jahr pandemiebedingten Pausierens, im Landwirtschafts- und Umweltzentrum in Nossen durchgeführt.

Nach einführender Begrüßung durch den Referatsleiter des Referates 74-Tierhaltung-, Herrn Gerold Blunk, stellte Prof. Dr. Hermann H. Swalve vom Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle den 49 Teilnehmern/innen das Doppellender-Gen in seinen Varianten in der Vererbung sowie mit Vor- und Nachteilen für die Züchter vor.

Darauf aufbauend, erläuterte Dr. Dierck Segelke, Leiter der Abteilung »Biometrie und Zuchtwertschätzung« vit-Verden, die Grundlagen der SNP-Typisierung und zeigte den aktuellen Stand auf, bevor er mit einem kleinen Ausblick in die züchterische Zukunft die Teilnehmer fesselte.

Anschließend informierte Clemens Braschos von der MASTERRIND GmbH über die aktuellen Darstellungen der SNP-Typisierungsergebnisse in den gängigen Zuchtunterlagen und die herdbuchtechnischen Konsequenzen verschiedener genetischer Merkmale und rundete den Vortragsteil der Veranstaltung ab.

Die Fachexkursion am Nachmittag führte die Teilnehmer zum Limousin-Zuchtbetrieb Alfons Klose in Etzdorf und zum Galloway Zuchthof Eulitz in Marbach, die ihre Mutterkuhherden mit viel Rassetyp präsentierten.

Nachlese zum 28. Sächsischen Fleischrindtag

 »die Betriebsnachfolge und den Rindfleischabsatz in die richtige Bahn lenken….«

Um für den langen und gut zu planenden Weg der Hofübergabe gerüstet zu sein und den Betrieb weniger abhängig von den Weltmarktbedingungen zur gestalten, informierten sich im Rahmen des 28. Sächsischen Fleischrindtages am vergangenen Samstag mehr als fünf Duzend Fleischrinderhierhalter/innen, in der Schicketanz GBR im Rittergut Cannewitz zu diesen Themen.

Eine gelungene und für alle Seiten passende Lösung der Hofübergabe zu entwickeln, bedarf zu allererst der Beschreibung des zu beteiligenden Personenkreises. Dazu müssen  der Abgeber und dessen Ehepartner, der zukünftige Annehmer und dessen Familie, alle weichenden Erben und rechtlich Beteiligte zusammenarbeiten.   Anschließend sind die  wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Betriebes, die persönliche Eignung des potentiellen Übernehmers und der Bedarf für die Lebenshaltung aller Partner (Übernehmerfamilie: 35.000 €/Jahr und Übergeber (ca. 1200 €/Monat abzüglich Rentenansprüche) zu ermitteln. Die möglichen Wege und die Ausgestaltung der Hofübergabe (gleitend: Gesellschafterbeteiligung, Arbeitsvertrag, Verpachtung: Übergabe mit Hofübergabevertrag vor dem Todesfall durch BGB und Sondererbrecht geregelt)  im Rahmen des landwirtschaftlichen Sondererbrechtes sowie sie wesentlichen Inhalten des Hofübergabevertrages (grundsätzlich frei gestaltbar, aber Beteiligteangaben, Zeitpunkt, Altenteil (Bedarf genau ermitteln und verfügbare Einkünfte abziehbar), Beschreibung dessen was zu übergeben ist (Prämien, Gebäude, Inventar) und welches Vermögen nicht übergeben werden soll. zeigte Frau Antje Kauffold vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie im ersten Redebeitrag des Fachtages praxisgerecht auf.

Die Vielzahl der Gefahren in der Lebensmittelproduktion erläuterte Dr. Stefan Seibert vom Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt des Landkreises Leipzig in seiner spannenden und erfahrungsreichen Ausführung. Dazu gehören die Krankheitserreger selbst, die Verderbnis durch Keime und chemische Substanzen, die schädlichen Inhaltsstoffe die bei der Verarbeitung in die Lebensmittelkette (Reinigungsmittel) und Fremdkörper (Metallteile)gelangen können. Nachteilige Beeinflussungen des Lebensmittels können seitens des Rohstoffs, des Menschen und der Schädlinge resultieren. Die gewissenhafte Wareneingangskontrolle, die entsprechend temperierte und saubere Lagerung sind essentielle Kriterien die seitens des Rohstoffes ein „Muss“ in der Beachtung sein sollten. Seitens des Menschen als Einflussfaktor stehen die Personal-, Lebensmittel-, und Küchenhygienehygiene (Wunden(Hände; Krankheiten der AN) im Vordergrund. Eine stetige und fachkundig ausgeführte Schädlingsbekämpfung muss in jedem Lebensmittelbetrieb an der Tagesordnung sein, um Einflug von Insekten, die Vermehrung von Schadnagern und die damit verbundenen Krankheitsübertragung verhindert wird. Ohne diese Vorkehrungen wird es keine Produktion von Qualitätsrindfleisch im Betrieb geben und an die Sorgfaltspflicht der Fleischproduzenten  sei ermahnt.

Der Verbraucher muss in der Direktvermarktung direkt angesprochen werden.  Doch welche Zielgruppe kann ich ansprechen? Diese wird durch die Betriebsform, die Lage des Betriebes, die anzubietenden Produkte, die Vermarktungskosten, bestimmt. Aber was macht Das Produkt Rindfleisch so besonders? Wecken Sie die Wünsch des Verbrauchers, der sich nach Fleisch von Weidetieren bewusst umsieht, der ein schmackhaftes Produkt würdigt, Ihren persönlichen Kontakt sucht und Sie als direkter, verlässlicher Partner sucht.

Ist es die junge Familie mit Kindern, die ich als Zielgruppe ansprechen will? Dann erfülle ich die Bedürfnisse der jungen Familie mit Erlebnischarakter, entsprechend der Einkaufszeiten nach Schule/Kita und Hort in meinem Betrieb. Sind es dagegen die Senioren, die das stressfreie Einkaufen mit bequemen Parkmöglichkeiten und die Barrierefreiheit benötigen. Oder kann ich über Event-Marketing das kurze Zeitfenster nutzen, um mein Qualitätsprodukt entsprechend an den erlebnisorientierten Mann oder die Frau von Heute mit entsprechenden Serviceleistungen zu bringen.  Dabei kann auch der bereits gebratene Sonntagsbraten für die Hausfrau von heute, angesprochen durch Twitter, Facebook und Instagram sein. (Verkauf von „From Nose to Tail“ da 63 % der verkaufsvertigen Teile weniger beliebt sind, Crowdfunding oder Leasing von Kühen als Finanzgebungsmodelle)

Zielgruppen je nach Betriebsform und –ausstattung über welche Kanäle, begonnen von der Ladentheke bis hin zu Twitter & Co.,  angesprochen werden können, wurden im Redebeitrag von Frau Heike Delling vermittelt. Bestückt mit vielen Erfahrungen aus der Beratung im Rahmen ihrer Tätigkeit in ihrem  Unternehmen „GenerationenLandWirtschaft“ konnten die Zuhörer Umsetzungsideen für ihren eigenen Betrieb mitnehmen.         

Umsatz 10,91 Mrd. € in 2018 und ein Wachstum um 5,5 % von 2017 zu 2018, wobei Fleisch nur zu 17 % der Verkaufserlöse im Biolandbau gehört schilderte die derzeitige schwierige  Absatzsituation für Bio-Rindfleisch erläuterte Herr Andreas Roth von der denree GmbH, zu welcher das Hofgut Eichig im sächsischen Vogtland gehört.

Die Einrichtung einer Fachstelle Wolf im LfULG resultiert aus der am 15.05.2019 vom Landtag erlassenen „Verordnung über das Wolfsmanagement in Sachsen“. Seit 1.8.19 dem  Rissbegutachtung im LfULG unter Kostenlose Hotline 0800 555 0 666 zu erreichen. Nachdem die Schadensmeldung eingegangen ist, wird der Schaden durch einen Mitarbeiter des LfULG beurteilt, dokumentiert und auf Fördermöglichkeiten in der Prävention hingewiesen. Die Auszahlung der Schadensbeträge wird weiterhin durch Landesdirektion veranlasst. Darunter wird das gerissenen Nutztier zu 100 %, sowie die Kosten für den Tierarzt und Sucheinsätze entschädigt. unter  informierte Frau Vanessa Ludwig von der Fachstelle Wolf die Teilnehmer und gab Ihnen Hinweise für den Fall eines Übergriffes durch den Wolf in einer Mutterkuhherde.

Nach der  geschmackvollen Stärkung mit  Produkten der Rinder- und Schweinzucht aus eigener Produktion, ließen sich die Zuhörer von Bernd und Jörg Schicketanz in die Zeitreise der Entwicklung des Familienunternehmens „Schicketanz“ nehmen. In diesem steuern drei Generation Ihren wesentlichen Anteil an den Geschicken des Unternehmens bei. In eindrucksvoller Weise wuchs dieser Betrieb von 100 ha nach der Wende auf heute über 850 ha an. Dabei wird mit moderner Technik und personellem Know How die Landwirtschaft, die Rinder- und Schweinezucht, die Schlachterei, die  Vermarktung bis hin zum Catering vereint. Dadurch gelingt es, die Frische des Fleisch- und Wurstwarensortimentes auf dem Tisch des zufriedenen Kunden zu bringen und als verlässlicher Partner für die Region und ihren Menschen als tragende Säule zu stehen.

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 74: Tierhaltung

Doreen Nitsche

Telefon: 034222 46-2104

E-Mail: Doreen.Nitsche@smekul.sachsen.de

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