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Ergebnisse in ausgewählten Bundesländern

Hier finden Sie die zu einem Gesamtdatenbestand zusammengeführten Daten über die  Betriebsstruktur und Wirtschaftlichkeit von Veredlungsbetrieben der einzelnen  Bundesländer.

Wirtschaftsjahr 2020/2021

 Deckblatt der Broschüre mit Logo des LfULG oben rechts, Titel und Foto mit Jungschweinen im modernen Stall; unten rechts befindet sich der Wappenkranz der teilnehmenden Bundesländer

© LfULG, TLLL

Wirtschaftsjahr 2019/2020

Deckblatt der Broschüre mit Logo des LfULG oben rechts, Titel und Foto mit Jungsauen am Futtertrog; unten links befindet sich der Wappenkranz der teilnehmenden Bundesländer.

© LfULG, TLLL

Wirtschaftsjahr 2018/2019

Deckblatt der Broschüre mit Logo des LfULG oben rechts, Titel und Foto einer Gruppe von Schweinen auf Stroh. Das Titelbild enthält den Wappenkranz der ausgewählten Bundesländer.

© LfULG, TLLL

Die prekäre wirtschaftliche Lage der 392 analysierten Schweinebetriebe im Jahr 2020/21 spiegelt sich in einer schlechteren Rentabilität, knappen Liquidität, zunehmender Verschuldung und einer Entlohnung der eingesetzten Produktionsfaktoren zu nur 76 % wider.

Geflügelhaltende Betriebe erzielten einen Gesamtarbeitsertrag von durchschnittlich 38 Tausend Euro je Arbeitskraft. Ihre Gesamtkapitalrendite lag mit 3,7 % deutlich über dem Durchschnitt der Veredlungsbetriebe.
Die geflügelhaltenden Betriebe hielten ihre Bilanzwerte, Erträge und Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr etwa konstant.

Die 306 insgesamt ausgewerteten Schweinebetriebe erzielten im Mittel ein Ordentliches Ergebnis plus Personalaufwand in Höhe von 54.645 Euro je Arbeitskraft. Die betriebliche Wirtschaftskraft reichte aus, die Liquidität zu sichern und die eingesetzten Produktionsfaktoren vollständig zu entlohnen.

Geflügelhaltende Betriebe erzielten einen Gesamtarbeitsertrag von durchschnittlich 46 Tausend Euro je Arbeitskraft und eine überdurchschnittliche Gesamtkapitalrendite von knapp 6 %.

Die 345 ausgewerteten Schweinebetriebe erzielten im Mittel ein Ordentliches Ergebnis plus Personalaufwand in Höhe von 28.916 Euro je Arbeitskraft. Die betriebliche Wirtschaftskraft reichte aus, um die Liquidität zu sichern.

Geflügel haltende Betriebe erzielten einen Gesamtarbeitsertrag von durchschnittlich 47.000 Euro je Arbeitskraft und eine Gesamtkapitalrendite von über 6 %, die Rendite war damit deutlich höher als bei anderen Landwirtschaftsbetrieben.
Gegenüber dem Vorjahr verbesserten sich insbesondere die Ergebnisse der Legehennenbetriebe, sie erzielten höhere Leistungen je Henne und höhere Eierpreise.

Weitere Informationen im Agrarstatus

 

Im Diagramm wird die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses in Geflügelbetrieben und aller Betriebe Ostdeutschlands gezeigt. Geflügelmastbetriebe zeigten überdurchschnittliche Werte. Der Trend über alle Gruppen verlief positiv.

© LfULG

Grafik: Wirtschaftlichkeit von Geflügelbetrieben (Quelle: Buchführungsergebnisse des Freistaates Sachsen)

 

Im Diagramm wird die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses in Öko-Betrieben aus Sachsen und Ostdeutschland sowie aller konventionell wirtschaftenden Betriebe gezeigt. In vielen Jahren ist das Ergebnis der Öko-Betriebe unterdurchschnittlich.

© LfULG

Grafik: Wirtschaftlichkeit in Öko-Betrieben (Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie)

 

Es wird die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses von ostdeutschen Schafbetrieben im Vergleich zu der aller ostdeutschen Landwirtschaftsbetriebe gezeigt. Die Schäfer erreichten eine deutlich geringere Wirtschaftlichkeit.

© LfULG

Grafik: Wirtschaftlichkeit von Schafbetrieben (Quelle: Buchführungsergebnisse von Test- und Auflagenbetrieben, eigene Zusammenstellung des LfULG)

Es wird die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses in Schweinebetrieben aus Sachsen und Ostdeutschland im Vergleich zu allen Landwirtschaftsbetrieben Sachsens gezeigt. Im Vergleich schwanken die Ergebnisse in den Schweinebetrieben deutlicher. © LfULG

Grafik: Wirtschaftlichkeit von Schweinebetrieben (Quelle: Buchführungsergebnisse von Test- und Auflagenbetrieben, eigene Zusammenstellung des LfULG)

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