Versuchsstation Christgrün

Standortbeschreibung Christgrün

natürliche Verhältnisse

Landwirtschaftliches Vergleichsgebiet	6a - Elsterbergland
Bodensubtyp und Ausgangsgestein	Pseudogley-Parabraunerde aus Tonschiefer
Bodenart	schwach toniger Lehm (Lt2)
natürliche Standort-einheit/Ackerzahl	V5 / 35 - 40
Höhenlage (über NN)	430 m
Klima	Mittelgebirgsklima, mäßig feuchtes, kühles Klima der mittleren Berglagen, schwächer kontinental beeinflusst

Beschreibung Bodenprofil Christgrün 2015

Angegeben sind die Witterungsdaten ab Inbetriebnahme der agrarmeteorologischen Messstation.

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Die Versuchsstation Christgrün bewirtschaftet ca. 15,7 ha konventionelle Versuche und 17,5 ha Grünlandversuche.

Landessortenversuche (Prüfung der regionalen Anbaueignung von Sorten)
Düngungs- und Pflanzenschutzversuche
anbautechnische Versuche
Dauergrünlandversuche, z. T. mit Weidetieren
Wertprüfungen für das Bundessortenamt Hannover
angebaute Fruchtarten: Winterraps, Getreide, großkörnige Leguminosen, Silomais, Gräser- und Kleearten, Ackerfuttermischungen, Dauergrünland, diverse Blühmischungen (ein- und mehrjährig)

1995	Beginn der Versuchsanlage in Christgrün mit der Herbstaussaat und systematischer Umbau der Gebäude
1996	Gründung der Versuchsstation Christgrün (entstanden durch Verlagerung der Versuchsstation Oberwiera) im Vogtland als Versuchsstation des Fachbereiches Sortenprüfung und Feldversuchswesen der Sächsischen Landesanstalt für Land-wirtschaft und als Sitz des Referates Grünlandwirtschaft und Futterbau des Fachbereiches Tierproduktion (vorher Sitz in Oelsnitz/Vogtland) im ehemaligen VEG Christgrün
ab 1997	Offizieller Sitz der Versuchsstation Christgrün
2006	Hofsanierung
2011	Bau Pflanzenschutzmittel-Befüllplatte
2015	Umbau Weidezentralen im Beweidungsversuch und Erweiterung Maschinen-unterstellhalle