Zur Entwicklung der Schweinezucht und -produktion im Land Sachsen 1850 - 2000

Das Land Sachsen gehörte zu den hochentwickelten Industrie- und Agrarländern Deutschlands. Große Veränderungen vollzogen sich ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, als veränderte gesellschaftliche Verhältnisse, aufblühende Wissenschaft und beginnende Technisierung Kräfte für eine erfolgreiche Entwicklung der Landwirtschaft freisetzten.
Das 20. Jahrhundert kennzeichneten Jahrzehnte wechselvoller Geschichte, in denen die Agrarproduktion unter allen Bedingungen bedeutende Leistungen vollbrachte.
Das traf auch für die Viehzucht und den Zweig der Schweinehaltung zu. Die hohe Bevölkerungsdichte mit ihrem ständig zunehmenden Bedarf an Nahrungsmitteln erforderte umfangreiche Tierbestände und steigende Fleischproduktion.
Im Kreis Meißen stand die Wiege der sächsischen Schweinezucht. Über ihre Entstehung, den Aufstieg zu einem Hochzuchtgebiet und die weitere Entwicklung über den ersten Schweinezuchtverband, die staatliche Tierzuchtleitung in der Zeit der DDR bis zum neuen Zuchtverband am Ende des 20. Jahrhunderts wird zusammenhängend berichtet. Dabei werden die ökonomischen Rahmenbedingungen der Tierproduktion als Basis für die Zuchtarbeit gleichfalls behandelt.

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 74: Tierhaltung

Dr. Roland Klemm

Telefon: 034222 46-2100

Telefax: 034222 46-2199

E-Mail: Roland.Klemm­@smul.sachsen.de

Webseite: http://www.lfulg.sachsen.de

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