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Versuchsberichte Grünland und Feldfutterbau

Anlage und Erhaltung von Grünland

Ausdauerprüfungen

Die Bestandesentwicklung einer Nachsaat oder Neuansaat wird maßgeblich von der Saatmischung beeinflusst. Deshalb muss die Arten- bzw. Sortenzusammenstellung so erfolgen, dass die regionalen Standortbedingungen berücksichtigt werden, eine gute Nutzungselastizität des Bestandes gegeben ist, Futterertrag und -qualität verbessert werden und die angesäten Arten möglichst viele Jahre bestandeswirksam bleiben.
Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie überarbeitet und aktualisiert alle zwei Jahre ihre beiden Mischungs- und Sortenempfehlungen für das Grünland. Sie beruhen auf langjährigen Ausdauerprüfungen in Landwirtschaftsbetrieben, wobei eine abgestimmte Zusammenarbeit (von der Versuchsplanung bis zur gemeinsamen Auswertung) mit den Bundesländern Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erfolgt. Auf Grundlage der Boniturnoten (Nachwinter, Vorwinter und Ertragsanteilschätzung) der einzelnen Standorte wird das Standortemittel jeder Sorte errechnet. Nur die besten Sorten werden in die Sortenempfehlung aufgenommen.

  • Sächsische Qualitäts-Saatmischungen für Grünland 2010-2011 (für An- und Nachsaaten im Rahmen der RL AuW/2007 (Teil A, Maßnahme G1) verbindlich einzusetzen!): Hier werden neben den gemeinsamen Ergebnissen zusätzlich die kontinentaleren Standortbedingungen in Sachsen und Thüringen berücksichtigt.
  • Qualitäts-Standard-Mischungen für Grünland 2010-2011 (Anwendung auf Flächen mit der RL AuW/2007 (Teil A, Maßnahme G1) nicht zulässig!): Diese basieren allein auf den Ergebnissen der 5 Bundesländer, ohne dass länderspezifische Standortbedingungen berücksichtigt werden.

 

Mischungen

Bewirtschaftung von Grünland

Landschaftspflege

Weideverfahren

Ackerfutter

Landessortenversuche Futtergräser und kleinkörnige Leguminosen

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