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Agri-Photovoltaik

Traktor mit Pflug vor einer vertikalen Agri-PV Anlage auf dem Feld
© LfULG, Hatscher

Agri-Photovoltaik (kurz: Agri-PV) beschreibt die gleichzeitige Nutzung landwirtschaftlicher Flächen für die Nahrungsmittelproduktion und die Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen. Dabei werden Solarmodule so installiert, dass die Bewirtschaftung der Flächen – etwa durch Ackerbau oder Weidehaltung – weiterhin möglich ist.

Agri-PV ist ein junges, interdisziplinäres Forschungsfeld mit offenen Fragen zu ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Aspekten. Im Kontext des Klimawandels und der zunehmenden Konkurrenz um landwirtschaftliche Flächen rückt es zunehmend in den Fokus und wird verstärkt im Rahmen nachhaltiger Entwicklung diskutiert.

Vor diesem Hintergrund untersucht das sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durch anwendungsorientierte Forschungs- und Demonstrationsprojekte die Potenziale der Agri-PV für die landwirtschaftliche Praxis in Sachsen. 
 

 

Publikationen

Agri-PV – Kombination von Landwirtschaft und Photovoltaik

Titelbild mit 2 Agri-PV Anlagen
© LfULG

Photovoltaikanlagen und landwirtschaftliche Urproduktion konkurrieren zunehmend um landwirtschaftliche Nutzflächen. Aber warum nicht beides kombinieren und die Landnutzungsintensität erhöhen? Mit der Schriftenreihe 1/2022 wird der Stand des Wissens zur sogenannten »Agri-Photovoltaik« zusammengefasst. Der Leser erhält u.a. einen Überblick über Gestaltungsvarianten, Wirtschaftlichkeitserwartungen, Planungs- und Genehmigungsrecht oder naturschutzfachliche Aspekte.

Agri-PV am LVG Köllitsch

Agri-PV Anlage mit Wetterstation

Leitfäden/ Broschüren

Weitere Informationen

Kontakt

André Hatscher

Telefon: +49 35242 631-7108

E-Mail: Andre.Hatscher@lfulg.sachsen.de

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