Hauptinhalt

Veranstaltungen

Teilnehmer im Gespräch © LfULG

In regelmäßigen Abständen werden vom LfULG Fachveranstaltungen (Mitteldeutscher Schweinetag, Baulehrschaufachtage), aber auch Anwender- und Praktikerseminare (Themen: Nottöten, Isofluran, Besamungslehrgänge, Einsteiger Seminar) durchgeführt. Damit unterstützen wir die Betriebe und fördern die fachliche Kompetenz der im Stall tätigen Praktikern und Prakterinnen.

Informationen zu den geplanten Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender.

Nachlesen von letzten Veranstaltungen

Baulehrschaufachtag zur Schweinehaltung März 2024: »Zukunftsfähige Fütterung und Technik«

© Dr. Meyer, LfULG

Zukunftsfähige Fütterung erfüllt steigende Ansprüche an Leistung, Gesundheit und Beschäftigung und wird zunehmend als umweltrelevanter Faktor (Stoffstrombilanz) verstanden! In Bezug auf die Klimadiskussion (CO2-Bilanz) überwiegen die Chancen für intensiv erzeugte Produkte. Gleichzeitig haben Futter und Fütterung das größte Potential ein integraler Bestandteil von Haltungsverfahren mit mehr Freilauf zu werden. Alternative Proteinträger eröffnen neue Perspektiven. Das sind u.a. die Ergebnisse vom Baulehrschaufachtag im März 2024 in Köllitsch.

EuroTier 2022, vorwärts oder zurück in die Zukunft?

Vom 15. bis zum 18. November 2022 fand die internationale Messe für die Nutztierhaltung wieder in Hannover statt. Während der vier Jahren Präsenzpause erlebt die Schweinehaltung in Deutschland quasi den größten Stresstest ihrer Geschichte. Folglich ging es mehr als früher um grundsätzliche Fragen einer gesellschaftlich akzeptierten Schweinehaltung. Trotzdem wurden auch viele interessante Verbesserungen bewährter Haltungstechnik für Schweine im Detail, aber auch grundsätzlich neue Ideen vorgestellt. Auf der Grundlage von Versuchsergebnissen und praktischen Erfahrungen aus der Bauberatung gilt es Weiterentwicklungen bewährter Verfahren, aber auch die neuen Konzepte zu bewerten.
 

Veranstaltungsnachlesen

Fachinformation zum Online Sachkundelehrgang »Tierschutzgerechte Ferkelkastration« am 11.-12.05.2021

Blick in Seminarraum © Dr. E. Meyer, LfULG

Die betäubungslose Ferkelkastration ist seit Beginn des Jahres 2021 verboten. Betriebe, die den Eingriff auch weiterhin selber durchführen wollen (müssen), bleibt als einzigstes zugelassenen Verfahren der Einsatz des Narkosegases Isofluran. Für die »Lizenz zum Narkotisieren« ist ein Sachkundenachweis erforderlich, der den Schulungsteilnehmern berechtigterweise einges abverlangt. Darüber hinaus müssen betriebliche Abläufe entsprechend angepasst werden.

Baulehrschaufachtag zur Schweinehaltung März 2024: »Zukunftsfähige Fütterung und Technik«

© Dr. Meyer, LfULG

Zukunftsfähige Fütterung erfüllt steigende Ansprüche an Leistung, Gesundheit und Beschäftigung und wird zunehmend als umweltrelevanter Faktor (Stoffstrombilanz) verstanden! In Bezug auf die Klimadiskussion (CO2-Bilanz) überwiegen die Chancen für intensiv erzeugte Produkte. Gleichzeitig haben Futter und Fütterung das größte Potential ein integraler Bestandteil von Haltungsverfahren mit mehr Freilauf zu werden. Alternative Proteinträger eröffnen neue Perspektiven. Das sind u.a. die Ergebnisse vom Baulehrschaufachtag im März 2024 in Köllitsch.

Baulehrschaufachtag zur Schweinehaltung 08.03.2023: »Durchstarten oder Aufgeben?«

© Meyer-LfULG

Zukünftig sollen Haltungssysteme für Schweine Tier- und umweltgerechter als heute sein. Sie werden gemessen an den Möglichkeiten zur Haltung unkupierter Tiere und der Gewährung von Außenklimareizen oder Auslauf. Dafür sind eine Vielzahl neuer Regelungen, auch für die Sauenhaltung in Vorbereitung, während der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zum Teil eigene Kriterien entwickelt. Es gilt die Zeichen der Zeit zu Erkennen und für die Zukunft zu bauen ohne sie zu verbauen. Die zum Teil erheblichen Konsequenzen für den Stallbau wurden mit 120 Besuchern anlässlich des Baulehrschaufachtages 2023 diskutiert.

Die Zusammenfassung der Veranstaltung ist in angefügter Fachinformation nachzulesen.

Baulehrschaufachtag Hybrid am 06.04.2022: »Stallklima wie draußen«

© Meyer-LfULG

Eine zukunftsfähige Schweinehaltung soll zukünftig an den Möglichkeiten zur Bereitstellung eines Außenklimareizes und/oder den Möglichkeiten zur Auslaufhaltung gemessen werden. Gleichzeitig soll die von der Stallhaltung ausgehende Umweltbelastung reduziert werden und es darf das wichtigste Fundament für eine wirtschaftliche Schweinehaltung, die Gesundheit hochleistender Bestände nicht gefährdet werden. Das setzt einen Systemwechsel beim Stallbau voraus, der gleichzeitig die Vorteile bewährter Systemkomponenten vom Warm- und Kaltställen miteinander kombiniert.

Baulehrschaufachtag Online 03.03.2021

© Meyer, LfULG

Bauen ist eine Investition in die Zukunft. Mit der Verkündigung der neuen Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) für Schweine am 08.02.2021 ist einer der wichtigsten Rahmenbedingungen für die Zukunft bekannt geworden. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Stallbau wurden zum Baulehrschaufachtag am 03.03.2021 im Rahmen einer Online Veranstaltung mit 144 Teilnehmern aus der praktischen Tierhaltung, der Beratung, der Ausrüstungsindustrie und den Behörden diskutiert.
Eine Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie in angehängter Fachinformation zum download.

Baulehrschaufachtag am 04.03.2020 - Veranstaltungsnachlese

Fütterungstechnik Schweinestall © Dr. E. Meyer

Bauen ist eine Investition in die Zukunft, dazu müssen die Rahmenbedingungen bekannt sein. Zukünftig werden neue Ställe an den Möglichkeiten gemessen den EU-weit geforderten Kupierverzicht zu ermöglichen. Um auch in Zukunft wirtschaftlich Schweine halten zu können, müssen die Zeichen der Zeit erkannt und bei Neu- sowie Umbauten stärker berücksichtigt werden. Antwort auf diese Fragen gab der diesjährige Baulehrschaufachtag in Köllitsch, dem 130 Interessierte aus der praktischen Tierhaltung, der Beratung und der Ausrüstungsindustrie sowie den Behörden aus dem ganzen Bundesgebiet gefolgt sind.
Eine Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie im angehängten Fachbeitrag.

Mitteldeutscher Schweinetag 06. bis 07. November 2023

© LfULG, Dr. E. Meyer

Noch nie waren die Herausforderungen für die Schweinehaltung der Zukunft so groß wie heute“. Wie die großen Aufgaben aus Sicht mitteldeutscher Erzeugungsbedingungen bewältigt werden können, diskutierten ca. 200 Schweinehalter und Vertreter der vor- und nachgelagerten Bereiche anlässlich des Mitteldeutschen Schweinetages Anfang November in Halle Peißen vor Ort und auch zu Hause an den Bildschirmen...

Mitteldeutscher Schweinetag 10. - 11.11.2021, Veranstaltungsnachlese

© LfULG Dr. E. Meyer

Noch nie waren die Herausforderungen für die mitteldeutsche Schweinehaltung so groß wie heute. Zunächst bedroht  die Afrikanische Schweinepest (ASP) den gesamten bundesdeutschen Schweinebestand. Die Bewältigung ist deshalb eine nationale Aufgabe. Nur dann kann die Schweinehaltung die Kraft aufbringen, um sich den gesellschaftlich geforderten Aufgaben zu stellen. Vor diesen stehen fast 20.000 deutsche Schweinehalter, um den fachlichen und gesellschaftlichen Ansprüchen an den Tier- und Umweltschutz zu entsprechen und trotzdem wettbewerbsfähig bleiben zu können. Die Auslegung als sogenannte Hybridveranstaltung (Präsenz + Online) ermöglichte eine bundesweite Diskussionsplattform.

Mitteldeutscher Schweinetag 27. - 28.11.2019, Veranstaltungsnachlese

Bundesministerin Klöckner bei ihrer Videobotschaft
Bundesministerin Klöckner bei ihrer Videobotschaft zur Veranstaltung  © Dr. E. Meyer

Die Schweinehaltung steht vor großen Herausforderungen, nicht nur durch die Bedrohung der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Es gilt wirtschaftlich und mit hoher Biosicherheit produzieren und eine Tier- und Umwelt- gerechtere Verfahrenstechnik zu entwickeln. Um Antworten auf die damit verbundenen Fragen zu finden, fand am 28. November 2019 der vierte Mitteldeutsche Schweinetag in Landsberg statt. Als ein Ergebnis kann festgehalten werden: Von den Erzeugerbetrieben wird viel erwartet, dazu sind zum Teil erhebliche Aufwendungen notwendig. Diesen Aufwand wird (kann) der Markt aber nicht in ausreichendem Maße honorieren. Auch fehlen zum Teil noch die Voraussetzungen für die Genehmigung der Umsetzung der vorliegenden Konzepte zum Stallbau der Zukunft. Vor lauter Zukunftsfragen gilt es aber gleichwohl die Fragen der Gegenwart im Auge zu behalten, denn diese sind das Fundament für eine wirtschaftliche Schweinehaltung. Eine Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie angefügt zum Download.

Sächsischer Schweinetag 2018

Versammlungsraum
Die Fütterung der Schweine bietet die Möglichkeit, tagtäglich auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Schweinebestände Einfluss zu nehmen. Sie ist nach den Ernteverlusten 2018 mehr denn je der wichtigste Kostenfaktor und wird aufgrund ihrer Umweltrelevanz zunehmend wahrgenommen. Um zukünftig wirtschaftlich Schweine zu produzieren, gilt es dem steigenden Bedarf hoch leistender Tiere gerecht zu werden und gleichzeitig den Hauptkostenfaktor Futter zu reduzieren. Möglichkeiten und Grenzen sollen anlässlich des Schweinetages diskutiert werden. In angehänger Fachinformation zum download finden sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung   © LfULG

Sächsischer Schweinetag 2016

© LfULG

Wie weiter mit der Schweinehaltung?

Von der Gesellschaft weitgehend unbeachtet wurde in der Nutztierhaltung über Jahrzehnte eine Verfahrenstechnik etabliert, bei der die Arbeitsproduktivität der beschäftigten Menschen und die biologischen Leistungen der Tiere im Vordergrund standen. Heute wächst die Kritik daran, weil die Landwirtschaft es zu lange versäumt hat, die Gesellschaft auf den Weg des technischen Fortschrittes mitzunehmen und ist deshalb anfällig für eine negative Kommunikation. Das Ziel einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung lässt sich nur erreichen, wenn sich die Kommunikation der verwendeten Verfahrenstechnik und die Verfahrenstechnik selbst weiterentwickeln.

Die Frage »Wo liegt der Weg zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung?« wurde in Groitzsch am 25.10.2016 intensiv diskutiert.

Sächsischer Schweinetag 2014

Blick in Seminarraum © LfULG

Die Tiergesundheit hat eine Schlüsselfunktion um heute wirtschaftlich und gesellschaftlich akzeptiert Schweine halten zu können. Die Schweine sind heute nicht nur gesund oder krank, sondern mehr oder weniger gesund! Damit das verbessert werden kann gilt es die Bestände nicht nur nach außen hin abzusichern, sondern vor allem bei der täglichen Arbeit Erregerketten im Bestand nachhaltig zu unterbrechen.

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 74: Tierhaltung

Dr. Eckhard Meyer

Telefon: 034222 46-2208

Telefax: 034222 46-2099

E-Mail: Eckhard.Meyer­@smekul.sachsen.de

zurück zum Seitenanfang