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Erzeugerpreise Qualitätsweizen

Wie viel bekommt der Landwirt für seinen Weizen beim Verkauf?

Beschreibung des Indikators

Der Indikator beschreibt die Entwicklung des Erzeugerpreises für Weizen in Sachsen und die wichtigsten Faktoren, welche den Weizenpreis in der Vergangenheit beeinflusst haben. Die Daten werden von der Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI) erfasst.
 

In einem Liniendiagramm werden die Durchschnittspreise von Weizen in Sachsen dargestellt.

Grafik: Erzeugerpreise Qualitätsweizen (Quelle: AMI-Agrarmarkt Informationsgesellschaft mbH (AMI, LK, MIO)) © LfULG

Aussage des Indikators

Der Preis für ein Produkt entwickelt sich als »Interessensausgleich« zwischen Angebot und Nachfrage. Beide Seiten unterliegen unterschiedlichsten Einflüssen, so dass die Ursachen für die Veränderungen vielfältig sind. Je höher die Schwankungsbreite ist, desto höher ist das unternehmerische Risiko.

Bewertung für Sachsen

Der Weizen ist die wichtigste Fruchtart in Sachsen mit einem Anbauanteil von knapp einem Drittel der Ackerfläche. Als »Leitkultur« hat der Weizen einen wesentlichen Einfluss auf die Erlöse und damit die Wirtschaftlichkeit des Marktfruchtbaus.
Mit der Entkopplung der Direktzahlungen von der Produktion und dem vollen Wirken der GAP-Reform in 2005 zeigen sich deutliche Schwankungen bei den Erzeugerpreisen, die bisher so nicht beobachtet wurden. Die Änderungen zwischen den Einzeljahren ergeben sich in Abhängigkeit von den nationalen Erntemengen und von globalen Einflüssen.

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