Einschränkung des Fusariumrisikos in Maisfruchtfolgen

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Ährenfusariosen am Getreide stehen wegen der Toxinbildung (z. B. Deoxynivalenol (DON)) durch den Pilz in der Diskussion. Aus diesem Grund sind Produktionsverfahren, die eine bestmögliche Absicherung gegen Toxinbelastungen von Speise- bzw. Futtergetreide bieten, dringend erforderlich. Die direkte Abhängigkeit der Fusariuminfektion vom Witterungsverlauf erfordert eine vorbeugende sowie nachhaltige acker- und pflanzenbauliche Strategie zur Befallsminderung. Diese Strategie lässt sich mit den Schlagworten Sortenwahl, Fruchtfolgegestaltung, rottefördernde Bodenbearbeitung und Pflanzenschutz zusammenfassen. Besonders wichtig ist dies für Maisfruchtfolgen in Kombination mit konservierender Bodenbearbeitung, denn gerade Maisrückstände bergen ein hohes Risiko eines Fusariumbefalls im nachfolgenden Getreide.

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 72: Pflanzenbau

Dr. Walter Schmidt

Telefon: 035242 631-7200

Telefax: 035242 631-7299

E-Mail: Walter-Alexander.Schmidt­@smekul.sachsen.de

Webseite: https://www.lfulg.sachsen.de

Referat 72: Pflanzenbau

Dan Paul Zederer

Telefon: 035242 631-7208

Telefax: 035242 631-7099

E-Mail: Dan.Zederer@smul.sachsen.de

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