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Sorghum

Sorghum_Versuchsfeld_2012_08_29

Sorghum ist eine interessante Kultur, die energetisch mit Mais unter Trockenbedingungen konkurrieren kann.

Seit vielen Jahren beschäftigte sich das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie intensiv mit dem Anbau von Sorghum in Sachsen. 

 

Sorghum - Konkurrenz zu Mais?

Sorghum ist eine vielseitige und robuste Kulturpflanze, die sowohl als Nahrungs- als auch als Energierohstoff genutzt werden kann.

Besonders Sorghum-Hirse zeichnet sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber trockenen und nährstoffarmen Böden aus, was sie zu einer nachhaltigen Option in verschiedenen Anbaugebieten macht. Die Pflanze wächst schnell und benötigt vergleichsweise wenig Wasser und Dünger, was sie umweltfreundlich und kosteneffizient macht.

Aufgrund ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten wird Sorghum sowohl in der Lebensmittelproduktion als auch in der Energieerzeugung, beispielsweise für Biogas oder Bioenergie, eingesetzt. Damit trägt Sorghum zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen bei und fördert eine nachhaltige Nutzung nachwachsender Rohstoffe.

Sorghum III - Verbundvorhaben »Optimierung des Sorghumanbaus und Wissenstransfer in die landwirtschaftliche Praxis - Abschlussbericht«

Projektlaufzeit:

15.04.2016 – 21.12.2020 

Sorghum II - Verbundvorhaben »Pflanzenbauliche, ökonomische und ökologische Bewertung von Sorghumarten und –hybriden als Energiepflanzen«

Projektlaufzeit:

01.05.2011 - 30.04.2014

Sorghum I - Verbundvorhaben »Anbautechnik Sorghumhirsen - Ein Beitrag zur Diversifizierung des Energiepflanzenspektrums«

Projektlaufzeit:

01.05.2008 - 31.07.2011

Sorghum - Anbaualternative für Trockenstandorte

Verbundprojekt Sorghum - Abschlussveranstaltung am 25.02.2020

Vorträge

Kontakt

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 72: Pflanzenbau

Yvonne Wetzig

Telefon: +49 35242 631-7224

E-Mail: Yvonne.Wetzig@lfulg.sachsen.de

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