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Strukturen im Ökolandbau

Informationen zum Ökolandbau

Die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe nimmt seit Jahren zu. 2022 gab es 958 landwirtschaftliche Betriebe, die vollständig oder teilweise nach den Öko-Richtlinien arbeiteten. Der Anteil der Ökobetriebe an allen sächsischen Landwirtschaftsbetrieben beträgt danach fünfzehn Prozent. Entsprechend ist auch der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Landwirtschaftsfläche auf rund 10 % gestiegen.

 

Das Säulendiagramm zeigt den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Sachsen. Der Anteil ist von weniger als einem Prozent im Jahr 1994 auf jetzt über Prozent gestiegen.

Grafik: Ökologische Landwirtschaft (Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie) © LfULG

Ökologisch wirtschaftende Landwirte sind meistens Einzelunternehmen im Haupt- oder Nebenerwerb. Am häufigsten gibt es Futterbaubetriebe (u. a. mit Mutterkuh- und Mastrinderhaltung), Ackerbau- oder Verbundbetriebe.

Im Vergleich zu den konventionellen Landwirten haben die Öko-Betriebe in der Regel

  • einen höheren Anteil von Grünland an der Landwirtschaftsfläche,
  • einen höheren Anteil von Ackerfutter und Leguminosen auf dem Ackerland,
  • einen geringeren Anteil von Ölfrüchten,
  • einen geringeren Viehbesatz.

Detaillierte Daten zum Öko-Landbau in Sachsen werden in den Sächsischen Agrarberichten und im Agrarstatus Sachsen veröffentlicht.

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