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Produktionswert des Produktionsgartenbaus

Beschreibung des Indikators

Der Produktionswert zeigt in etwa die erzielten Umsätze, also die verkaufte Menge multipliziert mit dem Preis. Die Daten werden im Rahmen der regionalen landwirtschaftlichen Gesamtrechnung ermittelt. Für die letzten dargestellten Jahre werden vorläufige Werte gezeigt.

 

Das Diagramm zeigt die Produktionswerte für Gemüse, Obst, Baumschulen und Blumen. Im Durchschnitt der letzten Jahre liegt der Wert bei rund 150 Millionen Euro. Insgesamt zeigt sich ein leicht rückläufiger Trend bei jährlich deutlichen Schwankungen.

© LfULG

Grafik: Produktionswert des Produktionsgartenbaus (Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungstand Februar 2022)

Aussage des Indikators

Der Produktionswert wird nicht nur von den erzielten Preisen, sondern auch von den Produktionsmengen beeinflusst und integriert damit ökonomische und produktionstechnische Faktoren. Diese können sich gegenseitig positiv und negativ beeinflussen, aber auch neutralisieren. Je höher der Produktionswert ausfällt, desto höher sind die Chancen für eine positive wirtschaftliche Lage der Erzeuger. Die Aufteilung auf einzelne Erzeugnisse erlaubt produktspezifische Aussagen.

Bewertung für Sachsen

Der Produktionswert des Produktionsgartenbaus in Sachsen zeigt bei vergleichsweise deutlichen Schwankungen einen insgesamt leicht rückläufigen Trend. Dabei unterliegen die einzelnen Sparten unterschiedlichen und z. T. gegenläufigen Tendenzen. Der Produktionsgartenbau hatte in den letzten fünf gezeigten Jahren einen Anteil von rund 5 % - 6 % am Produktionswert der sächsischen Landwirtschaft insgesamt.

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