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Wissenstransfer-Arbeitskreise 2009 – 2015

Als ergänzende Maßnahme zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie wurde ein Netzwerk zum Wissens- und Erfahrungstransfer sowie zur Schulung eingerichtet. Den Kern dieses Netzwerks bilden zehn Arbeitskreise in prioritären, d. h. nährstoffbelasteten Gebieten. Ihre Ergebnisse und Erfahrungen bei der Umsetzung von Maßnahmen im Bereich Gewässer-, Boden- und Klimaschutz werden landesweit z. B. durch Schulungen und Feldtage vermittelt.

Abb. 1: Netzwerk zum Wissens- und Erfahrungstransfer sowie zur Schulung

Ziele und Aufgaben der Arbeitskreise (AK) in prioritären Gebieten:

  • Gewässerschutz über einen kooperativen Ansatz
  • Unterstützung der Landwirte bei der Auswahl standortangepasster Maßnahmen durch das LfULG
  • Ausschöpfung betrieblicher Optimierungspotenziale bei der Verbesserung der Effizienz des eingesetzten Stickstoffs und des Erosionsschutzes
  • Erfahrungsaustausch zur Maßnahmenumsetzung im Arbeitskreis
  • Überprüfung der Maßnahmenwirksamkeit durch Demonstrationsversuche des LfULG sowie in Arbeitsprojekten und Facharbeiten der Fachschulen für Landwirtschaft
  • Zusammenarbeit mit dem Verein Konservierende Bodenbearbeitung/Direktsaat in Sachsen e.V. bei Feldtagen und Veranstaltungen (Link s. unten)
  • Veröffentlichung der Ergebnisse bei landesweiten Fachveranstaltungen und im Internet

Beispiele für die AK-Arbeit:

  • Anbau von Zwischenfrüchten (mehrere Standorte 2010/11)
  • N-Injektionsdüngung (Delitzsch 2011)
  • Teilschlagspezifische N-Düngung (Köllitsch 2011)
  • Biomasseabhängige Rapsdüngung (mehrere Standorte 2011/12)
  • Organische Düngung vor Mais (Skäßchen 2011, Verein KBD)
  • Konservierende Bodenbearbeitung zu Mais (Schwarzadler, Liebenau, Vogtland 2011)

Auswertung Bewirtschaftungszeitraum

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